Radfahrausbildung
Beginnend mit dem 3. Schuljahr bereiten wir die Schülerinnen und Schüler auf die im 4. Schuljahr stattfindende Radfahrausbildung vor. Im Rahmen der Verkehrserziehung lernen die Kinder sowohl im Sachunterricht (Theorie) als auch im Sportunterricht (Praxis) den sicheren Umgang mit dem Fahrrad im Straßenverkehr kennen. In der Regel finden die ersten Übungseinheiten im „Schonraum“ der Schule und die folgenden Einheiten im Straßenverkehr statt. Die praktische Ausbildung wird von der örtlichen Polizei und von dem Beauftragten der Verkehrswacht mit begleitet. Um den Kindern eine erfolgreiche Radfahrausbildung zu ermöglichen, ist es wichtig und wünschenswert, dass die Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld vielfältige Erfahrungen im privaten Umfeld mit dem Fahrrad machen können. Folgende Erfahrungen sind wichtig: sicheres und flexibles Fahren auf verschiedenen Untergründen, Kurven fahren, bremsen und einhändig fahren.
Die Eltern sind die wichtigsten Partner in der Verkehrserziehung. Sie können sowohl das Schulwegtraining als auch die Radfahrausbildung aktiv unterstützen, indem sie bei jeder Gelegenheit ihre Kinder auf Verkehrsgefahren aufmerksam machen und richtiges Verhalten im Straßenverkehr mit ihnen trainieren.
Für die fahrpraktische Ausbildung werden mindestens sieben Eltern benötigt. Je mehr Eltern / Großeltern sich engagieren, desto besser! Sollten sich nicht genügend Eltern finden, kann die praktische Radfahrausbildung in der Klasse leider nicht stattfinden.
Der Abschluss der Ausbildung erfolgt durch eine theoretische sowie praktische Prüfung.